Begriffe |
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Pflichtenheft (technical specification) |
Poka Yoke |
Poka Yoke | Definition: | Der japanische Ausdruck Poka Yoke (Poka = versehentliche Fehler, Yoke = verhindern) steht für die fehlhandlungssichere Gestaltung von Produkten und Prozessen. Entwickelt und erstmals veröffentlicht wurde das Poka-Yoke-Konzept von Shigeo Shingo [...].
Im Mittelpunkt von Poka Yoke stehen mögliche menschliche Fehlhandlungen. Ausgangsbasis ist die Überzeugung, dass unbeabsichtigte Fehlhandlungen in Prozessen, die diese zulassen, nicht vollständig vermieden werden können. Menschen machen Fehler - Unaufmerksamkeit, Versehen, Vergesslichkeit oder Missverständnisse sind einige mögliche Ursachen dafür.
Mithilfe von Poka Yoke sollen Vorkehrungen getroffen werden, damit Fehlhandlungen entweder gar nicht möglich sind oder diese bzw. durch sie verursachte Fehler unmittelbar nach dem Auftreten entdeckt werden.
Beispiele für solche Vorkehrungen sind technische Vorrichtungen wie Montagehilfen, die das falsche Einlegen von Bauteilen verhindern, oder Gestaltungsmaßnahmen an Bauteilen, die eine falsche Montage verhindern. | Quelle: | Jung B., Schweißer S., Wappis J.: Pocket Power "Qualitätssicherung im Produktionsprozess", Hanser 2013, S. 106 |
| Definition: | Poka Yoke ist eine Methode zur Vermeidung versehentlicher Fehlhandlungen. Der Ausdruck kommt aus dem Japanischen und bedeutet „fehlhandlungssicher“ (engl.: mistake-proofing). „Poka“ steht dabei für „versehentliche Fehler“, „Yoke“ für „verhindern“.
Es kann zwischen harten und weichen Poka Yoke-Lösungen unterschieden werden:
- hartes Poka Yoke
- Maßnahmen, die den Fehler oder die Fehlhandlung unmöglich machen.
- Beispiele: Teile durch geometrische Ausführung nicht montierbar, automatisierte Prüfung in der Anlage, verbunden mit Stopp der Anlage …
- weiches Poka Yoke
- Maßnahmen, die den Mitarbeiter auf den Fehler oder die Fehlhandlung hinweisen.
- Beispiele: Färbige Markierung zur Unterscheidung von Bauteilen, automatisierte Prüfung in der Anlage, verbunden mit einem akustischen Hinweis an den Mitarbeiter
| Quelle: | vgl. Shingo S.: POKA-YOKE, gfmt Verlag, St. Gallen 1991, S. 53; Hirano H.: Poka-yoke, Verlag moderne industrie, Landberg/Lech 1992, S. 7; Kamiske G.: Handbuch QM-Methoden, Hanser Verlag, München 2012, S. 713 |
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Pp (potential preliminary process capability index) |
Ppk (critical preliminary process capability index) |
Prämienlohn (premium or bonus pay) |
Präzision (im Zshg. mit Messung) (precision) |
Produktfamilie (product family) |
Produktionslenkungsplan (PLP) (control plan) |
Prozess (process) |
Prozessbeschreibungen (process descriptions) |
Prozessfähigkeit (process capability) |
Prozessfähigkeitsindex – kritischer (Cpk) (critical process capability index) |
Prozessfähigkeitsindex – potenzieller (Cp) (potential process capability index) |
Prozessfähigkeitsindex – vorläufiger kritischer (Ppk) (critical preliminary process capability index) |
Prozessfähigkeitsindex – vorläufiger potenzieller (Pp) (potential preliminary process capability index) |
Prozessgliederungsplan (idealtypisch) (process model (ideal-typical)) |
Prozessleistung (process performance) |
Prozessmanagement-Projekte (processmanagement projects) |
Prozessmodell (idealtypisch) (process model (ideal-typical)) |
Prozessorganisation (process organisation) |
Prozessorientiertes Managementsystem (process-oriented management system) |
Prozessoutput (process output) |
Prozessspezifischer Kundentakt |
Prozessstreubreite (process spread) |
Prozessstruktur (process structure) |
Prüfanweisung (test instruction) |
Prüfplan (control plan) |
Prüfplanung (test planning) |
Pull-System (pull system) |