Reduktion bestimmter Fehlerbilder in einem Schleifprozess
Wirtschaftszweig: | Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen |
Projektlaufzeit: | 5 Monate |
Eingesetzte Werkzeuge und Methoden: | Prozessfähigkeits-Analyse, Regressionsanalyse |
Projektaufwand:1) | ca. € 9.000 |
Netto-Einsparung:2) | ca. € 391.000 |
Ausgangssituation: | Die maßgeblichen Fehlerbilder nach einem Bearbeitungsprozess waren für einen Ausschussanteil von insgesamt 1,2 % verantwortlich. Dieser sollte im Zuge dieses Projektes auf 0,6 % halbiert werden. |
Vorgehensweise: | Als Hauptursache wurden nach einer Prozessanalyse die Parameter des Trennschleif-Prozesses (z.B. Umdrehungszahl, Kühlung) identifiziert und auch der Zusammenhang dieser Parameter mit der Häufigkeit auftretender Fehler hergestellt. Das so gewonnene Prozess-Know-how wurde dann für die Optimierung der Parameter verwendet. |
Ergebnis: | Durch die optimierten Prozesseinstellungen konnte die Ausschussrate bei diesem Prozess auf 0,4 % gesenkt werden. Zusätzlich wurden als nicht-monetär bewertbare Verbesserungen das gesteigerte Prozess-Know-how genannt, wodurch bei künftigen Verbesserungsaktivitäten die rasche Fokussierung auf die Kernursache ermöglicht wird. |
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1) Projektaufwand = alle durch das Projekt entstehenden Kosten (z.B. Personal-, Material-, Maschinenkosten) von Projektstart bis Projektabschluss plus die Abschreibung von im Zuge des Projektes getätigten Investitionen über 12 Monate
2) Netto-Einsparung = ausgabewirksame Einsparung über 12 Monate ab Projektabschluss minus Projektaufwand